Wirtschaftskrise, Corona-Pandemie und politische Instabilität: Die Explosion im Hafen von Beirut hat die libanesische Bevölkerung in einer ohnehin schon schwierigen Zeit erschüttert. Wir sind in Gedanken bei den mehr als 100 Toten und den tausenden Verletzten, bei ihren Familien und Freunden. Zudem sind mehr als eine Viertelmillion Menschen ohne Obdach. All ihnen gilt unser Mitgefühl.
Der Libanon ist mit der Katastrophe überfordert – und dringend auf Unterstützung angewiesen. Unser Projektleiter Simon Bethlehem hält sich momentan in unserem Projektort Aarsal auf und ist an diesem Donnerstag nach Beirut gefahren, um sich mit den Behörden und unseren Partnerorganisationen ein Bild der Lage zu machen.
Die Libanesen haben weltweit mit die größte Anzahl an Geflüchteten aus Syrien aufgenommen, wir wollen nun gemeinsam mit Teilen unseres syrischen Teams den Menschen in Beirut in dieser schwierigen Zeit zur Seite stehen.
Zusätzlich wird ein Notfallteam aus Deutschland entsandt, um die Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten zu unterstützen.
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