„Was? Ruanda? Ist das nicht viel zu gefährlich? Wie willst du denen denn helfen? Die wohnen doch nicht mal in Häusern“ – fragten mich meine Kollegen, als ich ihnen Anfang des Jahres verriet, ich würde ab April für die Grünhelme als Lehrer für Baukonstruktion nach Ruanda gehen. Sofort wurde mein zukünftiger Wohnort gegoogelt, um mich über dessen Prädikate aufzuklären: „unwahrscheinlich arm, äquatorheiß und selbst für afrikanische Verhältnisse kulinarisch kulturlos!“